Tama MS30BK Iron Works Tour Series Table Top Microphone Stand
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Know-How
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- Unterkategorie: Tellerstativ ohne Galgen
- Gewindeanschluss: 3/8"
- Fußkonstruktion: Rundfuß
- Farbe: Schwarz
- Höhe: 220 - 370 mm
- Gewicht: 1,1 kg
- Besonderheit(en): Iron Works Tour Series
Die Iron Works-Serie von Tama ist eine Produktlinie von professionellen Mikrofonständern die speziell für Studio- und Live-Einsätze entwickelt wurde. Die Serie richtet sich vornehmlich an die Mikrofonierung von Schlagzeugsets und ist je nach Anwendungsgebiet daher sowohl als Iron Works Studio und auch als Iron Works Tour Edition erhältlich.
Die Mikrofonständer aus der Iron Works-Serie sind vielseitig einsetzbar und in unterschiedlichen Varianten und Ausführungen zu haben. Die Mikrofonständer sind so gestaltet, dass sie sich an verschiedene Anforderungen und Spielstile anpassen lassen. Viele der Ständer und Hardware-Komponenten verfügen über einstellbare Funktionen, die es dem Schlagzeuger ermöglichen, die Höhe, Neigung und Position des Instruments auf einfachste Weise anzupassen. Dabei werden selbst besonders schwere Mikrofone sicher gehalten.
Bei der Fertigung wurde besonders auf eine hohe Verarbeitungsqualität geachtet. Die Iron Works-Serie ist so konzipiert, dass sie den Anforderungen im hektischen Musikeralltag gerecht wird und auf Dauer standhält. Neben der funktionalen Leistung bietet die Iron Works-Serie auch ein ansprechendes und modernes Design. Die Produkte sind in einer attraktiven schwarzen Lackierung gehalten, die ihnen ein schlankes und zeitgemäßes Aussehen verleiht.
Tama „The Strongest Name in Drums“, mit diesem Slogan begann im Jahre 1974 die Erfolgsgeschichte des japanischen Herstellers von Musikinstrumenten der Hoshino Gakki Group. Die erste eigene Tama Produktionsfertigung wurde aber bereits 1962 in Betrieb genommen. Nach dem 2. Weltkrieg nahm der Bedarf an Musikinstrumenten wieder Fahrt auf, was den weltweiten Export von preisgünstigen Schlagzeugen boomen ließ. Allerdings wurden die Exportgeschäfte durch den „Nixon Schock“ Anfang der 70er Jahre rapide ausgebremst. Der Yen wurde, gegenüber dem US-Dollar um 30% aufgewertet, was eine deutliche Preiserhöhung zur Folge hatte und den Verkauf im Ausland fast unmöglich machte. Aus dieser Situation heraus entschied sich Hoshino Gakki, die Ausrichtung hin zu professionellen High End Produkten anzustreben. Mit zahlreichen Innovationen und eigenen Entwicklungen, wie dem ersten Galgenbeckenständer oder der superstabilen, doppelstrebigen Titan-Hardware, wurde schnell klar wohin die Reise geht.
Tama Drums & Hardware wurde zum Synonym für innovative und hochwertige Qualität. Die ersten Patente wurde angemeldet, was das Alleinstellungsmerkmal von Tama nochmals unterstützte. Entwicklungen wie die Gong Bass Drum oder Octobanes brachten dann auch die Größen der internationalen Drummer-Szene auf den Plan. Drummer wie Billy Cobham (Mahavishnu Orchestra), Lenny White (Return to Forever) waren begeistert vom Sound und den Innovationen und so kam es zu den ersten Endorsements zwischen Tama Drums und den Stars der Drummer Szene. Noch in den 70er Jahren folgten zahlreiche Kooperationen mit Schlagzeugern wie, Simon Phillips, Neil Peart (Rush), Mick Fleetwood (Fleedwood Mac), Kenny Aronoff oder Stewart Copeland (The Police), die zum großen Teil bis heute bestehen. Die enge Zusammenarbeit mit Schlagzeugern ließ Tama immer am Puls der Zeit sein und somit Strömungen und Entwicklungen in der Musik erkennen.
Die 80er brachten neue Bands und Genres auf den Plan und Tama entwickelte mit Artstar und Granstar neue Serien, die den klanglichen Anforderungen und dem Zeitgeschmack entsprachen. Neue Tama Artists wie Lars Ullrich (Metallica), Charlie Benante (Anthrax) oder Dave Lombardo (Slayer) prägten mit ihrem Drum Sound den „Heavy Metal“ ihrer Zeit.
1994 wurde mit den Starclassic Drums eine neue Generation an Schlagzeugen vorgestellt. Extrem dünne Ahornkessel, Resonant Tom Mount, Guss-Spannreifen, Low Mass Lugs sind wichtige Details der „Back to the Basic“ Entwicklung. Die Starclassic-Serie, in all ihren Varianten, ist bis heute ein wichtiger Teil der Marke Tama.
Ein Meilenstein in Tamas Firmengeschichte ist die Erweiterung der eigenen Produktionsstätten. Neben dem Stammwerk in Japan, wurde 2005 ein neues Werk in Guangzhou – China eröffnet. Zunächst wurde in Guangzhou exklusiv die Neuauflage der Tama Superstar Drums gefertigt. Nach und nach kamen dann, ab 2012, Teile der Starclassic Produktion und die neue S.L.P Serie dazu.
Die im Jahr 2013 vorgestellte Star-Serie ist das absolute Highlight in Tamas Portfolio. Perfekte Trommelbaukunst verbunden mit edlen Materialien und innovativen Techniken, sind die besonderen Merkmale dieser außergewöhnlichen Serie. Mit der Star-Serie zeigen Tamas Ingenieure und Trommelbaumeister eindrucksvoll zu welchen Leistungen sie im Stande sind.
Übrigens, die seit 1974 etablierte Marke Tama wurde, zu Ehren der Frau des ersten Präsidenten Yoshitaro Hoshino, nach dessen Frau Tama Hoshino, benannt. Und wer sich fragt, warum denn immer ein Star im Namen der Serien steht - Swingstar, Imperialstar, Royalstar, Fiberstar, Superstar, Rockstar, Crestar, Granstar, Artstar, Starclassic – der Familienname Hoshino bedeutet, ins Englische übersetzt, Star.
Um das komplette Tama Sortiment mit allen Sinnen zu erleben, möchten wir euch einen Besuch in unserer Walldorfer Filiale ans Herz legen. Vor Ort beherbergen wir den ersten Tama Flagship Store in Europa, in dem ihr das gesamte Tama Portfolio vorfindet und dieses natürlich auch anspielen und ausprobieren könnt.