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Fender Vintera II

Gitarren von heute mit dem Feeling von gestern

Mit den Gitarren und Bässen aus der Vintera II-Serie besinnt sich Fender auf seine Anfangstage zurück und bietet Vintage-Style-Gitarren zu einem unschlagbaren Preis. Da sehr viele Gitarristen den Look und das Spielgefühl von damals bevorzugen, aber nicht immer gleich zu einer Gitarre aus der American Vintage II-Serie oder einem Custom Shop-Instrument greifen möchten, richtet sich Fender mit seiner neuen Vintera II Baureihe an preisbewusste Gitarristen, die trotzdem keine Abstriche in Sachen Sound und Look machen wollen. Die bereits bekannte und beliebte erste Vintera-Serie wurde vollständig überarbeitet und präsentiert sich nun mit historisch korrekter Ausstattung und einem noch authentischeren Sound.

Die Fender Vintera II-Serie im Detail entdecken

Die Gitarrenmodelle aus der Vintera II-Serie werden in Ensenada in Mexico produziert und beinhalten gleich mehrere legendäre Gitarrenformen. Dazu gehören natürlich die Verkaufsschlager Strato- und Telecaster aber auch die moderneren Jaguar-, Jazzmaster- und Mustang-Gitarren. Im Bass-Bereich reihen sich mehrere Offset-Bässe neben den beliebten Precision- und Jazz-Bass Modellen ein.

Entdecke die unterschiedlichen Modelle der Fender Vintera II-Serie

Auf den nachfolgenden Seiten könnt ihr euch detaillierter über die einzelnen Bauformen informieren. Wenn ihr mehr über die einzelnen Epochen wissen möchtet, haben wir euch unter unserer Modellauswahl eine Timeline mit den verschiedenen Dekaden und den zugehörigen Instrumenten zusammengestellt.

Alle Fender Vintera II-Modelle auf einen Blick:

Stöbere durch unsere Auswahl an Vintage-Style-Gitarren und -Bässen aus der brandneuen Fender Vintera II-Serie. Die Modelle aus der Vintera II-Serie vereinen moderne Fertigungsqualität mit dem Mojo vergangener Tage zu einem unschlagbaren Preis!

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Die Chronologie der Fender Vintera II-Instrumente

Nachfolgend erfährst du mehr über die einzelnen Jahrzehnte, aus denen die Fender Vintera II-Modelle und ihre historischen Vorbilder entstammen. Jedes Instrument ist eine möglichst detailgetreue Nachbildung eines beliebten Modells der jeweiligen Dekade.

Olli hat sich bereits mit einer Handvoll E-Gitarren der Vintera II Serie in unser Videostudio verzogen. Wie die Modelle klingen und wie sein Resümee ausfällt, dass verraten wir euch auf unserem YouTube-Channel. 

Die 50er Jahre: Der Anfang einer besonderen Erfolgsgeschichte

Der Fender Precision-Bass war bei Markteinführung 1951 der erste elektrisch verstärkbare Solidbody-Bass, der industriell in Serie gefertigt wurde. Die namensgebende Besonderheit bestand in seiner Ausstattung mit Bünden, die konstruktiv eine präzise Intonation vorgeben. Dadurch entsprach die anzuwendende Spielweise mehr der einer Gitarre als der eines klassischen Kontrabasses. Ausgestattet ist der P-Bass mit einem Split Coil-Tonabnehmer. Die Idee für den Precision-Bass kam Leo Fender durch Gespräche mit arbeitslosen Gitarristen: Viele Gitarristen hätten einen Job als Bassist bekommen können, kamen aber nicht mit einem Kontrabass zurecht. Seit seiner Markteinführung hat der Precision – oder kurz P-Bass – eine Reihe an Fans gewinnen können, ist eines der erfolgreichsten Solidbody E-Bass-Modelle aller Zeiten und wird von zahlreichen professionellen Künstlern geschätzt.

Die Fender Telecaster war die erste in Serie produzierte Solidbody E-Gitarre. 1949 wurde der erste Prototyp unter dem Namen Esquire fertiggestellt, 1951 kam die erste Telecaster, die damals noch Broadcaster hieß, auf den Markt. Wegen eines Rechtsstreits mit der Firma Gretsch, die ebenfalls ein Gitarrenmodell mit den Namen Broadkaster führte, musste die Gitarre jedoch kurzfristig umbenannt und die Bezeichnung von der Kopfplatte entfernt werden, was dem Modell den Spitznamen “Nocaster” einbrachte.
1954 folgte die als Premiummodell gedachte, mit drei Pickups ausgestattete Stratocaster. Die Entwicklung des völlig neuen Vibrato-Sytems verzögerte die Veröffentlichung der Gitarre um ein Jahr, heute ist es jedoch aus der Musik nicht mehr wegzudenken und war auch damals ein wichtiges Feature der neuen Stratocaster. Ihr Korpus wurde dem des erfolgreichen Precision-Basses nachempfunden, der Fender auch unter Bassisten berühmt gemacht hatte.
Ende der 50er Jahre folgte mit der Jazzmaster eine Gitarre, die eigentlich für Jazz-Gitarristen, die häufig im Sitzen spielten, gedacht war. Heute findet sie aufgrund ihres ausgefallenen Looks jedoch viel Anklang im Alternative Rock, Surf Rock, sowie im Punkbereich.

Alle Fender Vintera II 50s-Modelle im Überblick:

Die 60er Jahre: Ein Facelift und neue Modelle

Ende der 50er Jahre bekam der bekannte und beliebte Fender Precision-Bass einen neuen Look. Das Korpus- und Pickup-Design blieb beim Alten, jedoch spendierte man dem Bass ein Griffbrett aus Palisander mit bewährten 7,25-Zoll-Radius. Auch die Farbpalette wurde erweitert, statt den bereits bekannten 2-Tone-Sunburst und Blonde-Finishes hielten buntere Farben wie Fiesta Red und Lake Placid Blue Einzug in die Fender-Welt. In den 60er Jahren stellte Fender zum ersten Mal einen Katalog mit Custom Colors vor, der großen Zuspruch fand.
1960 wurde erstmals der neue Fender Jazz-Bass vorgestellt und stellte eine weiterentwickelte Alternative zum neun Jahre älteren Modell Fender Precision-Bass dar. Heute ist er eines der am weitesten verbreiteten E-Bass-Modelle. Der Jazz-Bass unterscheidet sich vom Precision-Bass vor allem in der elektrischen Ausstattung, durch einen schlankeren Hals und durch die asymmetrischere Korpusform. Als Tonabnehmer kommen zwei Single Coils zum Einsatz, die Position beider Tonabnehmer ist so gewählt, dass sich die jeweiligen Sounds stark voneinander unterscheiden.

Auch die Telecaster und die Stratocaster bekamen, wie der Precision-Bass, 1959 ein Facelift spendiert. Auch bei den Gitarren gab es daher neue Farben wie 3-Tone-Sunburst und Olympic White zu entdecken, ein Palisander-Slabboard wurde zum Standard und die Hälse wurden merklich schlanker und die Gitarren damit für kleinere Hände komfortabler zu Spielen. Die Beliebtheit sowohl der Strat als auch der Tele war ungebrochen, obwohl es reichlich Konkurrenz von anderen Marken gab.
Nach der Übernahme durch CBS Mitte der 60er Jahre wurde 1969 mit der Thinline Telecaster ein neues Modell, basierend auf der Solidbody Telecaster, eingeführt. Der Korpus der Gitarre war zum Teil hohl, um das Gewicht zu reduzieren und einen Sound zu gewährleisten, der näher an der einer akustischen Gitarre lag und etwas wärmer war als der gewöhnlicher E-Gitarren. Die Gitarre war ein Erfolg, wurde auch in späteren Jahren immer wieder neu aufgelegt und hat auch heute noch ihre Verehrer.

Alle Fender Vintera II 60s-Modelle im Überblick:

Die 70er Jahre: Experimentierfreude

In den 70ern wurde bei Fender viel experimentiert, insbesondere im Bass-Bereich. Das Ergebnis waren einige sehr besondere Modelle, wie der Telecaster- und der Shortscale Mustang-Bass, die beide auf den gleichnamigen Gitarrenmodellen basierten, deren Spezifikationen mit denen von Jazz- und Precision-Bass kombiniert wurden. Diese Modelle bestechen noch heute durch ihr ungewöhnliches Design und ihre auffällige Farbgebung.

Die 70er gelten als weniger gutes Jahrzehnt im Gitarrenbau, dennoch sind in den 70ern einige ikonische Gitarrenmodelle in den heiligen Hallen von Fender entstanden. Das Markenzeichen dieser Gitarren waren Ahornhälse mit 7,25-Ahorn-Griffbrett, die Halsbefestigung mit Drei-Punkt-Schraubsystem und die meist sehr natürliche Farbgebung. Neben Stratocaster und Telecaster als Zugpferde der Gitarrenlinie von Fender waren auch ungewöhnliche Instrumente, wie die Jaguar und das Schülermodell Mustang, angesagt, die auch mit ihren bunten Lackierungen zu beeindrucken wussten und über andere Spezifikationen verfügten, als die beiden Klassiker. Die prominenteste neue Gitarre im Line-Up war sicherlich die Telecaster Deluxe, eine Solidbody-Gitarre mit zwei Humbuckern, die der Gibson Les Paul den Kampf ansagen sollte. Die meisten Gitarren kamen mit einer Hardtail-Bridge, einige wenige jedoch wurden auch mit Vibrato-Sytem ausgeliefert.

Alle Fender Vintera II 70s-Modelle im Überblick: