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Handpans

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von H. B. vom 08.10.2022

Die Handpan ist ein Klang-Instrument, dass sich seit einigen Jahren und mit wachsender Begeisterung, großer Beliebtheit erfreut. Ähnlich wie Tongue-Drums (Stahlzungentrommeln), gehören auch Handpans zu einer Unterkategorie von Percussion-Instrumenten. Diese Kategorisierung lässt sich auf die perkussiven Akzente und Melodien zurück führen, die man mit ihnen erzeugen kann. Diese Instrumentengattung wird in der Regel mit den Händen gespielt. Das Klang-Instrument liegt dafür meistens auf dem Schoß des Handpan Spielers oder auf einem passenden Ständer. Je nach Klang-Wunsch und Intensität, können Handpans mit den Handballen, Fingern und Daumen, aber natürlich auch mit Schlägeln gespielt werden. Der musikalischen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Erst einmal angeschlagen, sind Handpans vom Klang irgendwo zwischen Klangschalen, Ghatam- und Steel-Drums einzuordnen. 

Wo werden Handpans musikalisch eingesetzt?

Das einstige Nischenprodukt rückt mit jedem Anschlag mehr in den Mittelpunkt und erfreut sich dadurch einer immer breiter werdenden Aufmerksamkeit. Alle uns bekannten Handpans sind handgefertigt und eignen sich hervorragend als Soloinstrument. Ihr beruhigender Ton findet häufig in Therapiesitzungen und Meditationsrunden anklang. Ist die Klangschale erst einmal in Schwingungen versetzt, entstehen aber auch im Bandkontext, der Straßenmusik oder im Zusammenspiel mit moderner Elektronik tolle Goa-Klangwelten. 

Was sind Gu, Dimpel und Ding?

Schaut man sich die gängigen Handpans genauer an, fällt einem auf, dass sich die meisten Instrumente in ihrer oval-runden Grundform ähneln. Auf der oberen Seite der beiden miteinander verklebten Halbkugeln, findet man die Spielfläche. In der Mitte der Spielfläche befindet sich die Kuppel – auch Ding genannt. Schlägt man die nach außen gewölbte Kuppel an, ertönt der tiefste Ton der Pan Drum. Drum herum sind dann weitere Klangfelder in ihrer tonalen Noten-Abfolge (Stimmung) im Zick-Zack angeordnet. Je nach (Grund)Stimmung des jeweiligen Instruments (D-Minor, D-Moll, A-Moll u.a.), erklingen diese unterschiedlich. Schaut man sich die kreisrunden Klangfelder des Instruments genauer an, fällt einem auf, dass diese – entgegen der Kuppel anstatt nach außen – nach innen gewölbt sind. Diese Innenwölbungen bezeichnen die Profis als Dimpel. Auf der Unterseite des Instruments ist dann noch das Schallloch zu finden. Dieses trägt den Namen Gu.

Woher stammt die Handpan?

Die Erfolgsgesichte der Handpan hat im Jahre 2000 unter dem Namen Hang® seinen Lauf genommen. Felix Rohner und Sabina Schärer von der Schweizer Firma PANArt Hangbau AG mit Sitz in Bern, haben damals die Urform ihrer Hang® entwickelt. Die Hang® wurde aus zwei Halbkugelelementen aus Blech zusammengesetzt und erinnert von der Optik sehr stark an zwei nach außen gewölbte Steel-Drum Klangschalen. Die beiden miteinander verklebten Halbkugeln bestehen aus Pang, einem gasnitrierten Stahlblech Material. In weiteren Arbeitsschritten wurde die Ur-Hang von PANArt zu der bekannten Hang® Klangskulptur ausgebaut. Nach eigener Mitteilung sieht sich die Firma PANArt übrigens nicht als Produktionsbetrieb an und distanziert sich auch von der Herstellung von Schlaginstrumenten, Handpans und Hang Drums. Jede Hang®, hat sich laut dem Unternehmen vielmehr als einzigartige Klangskulptur zu verantworten und gilt als Werk kreativer Kunst, dass vor dem bloßen Kopieren durch andere zu schützen ist.

Noch bis in das Jahr 2013 wurde die Hang® in begrenzter Stückzahl in ihrer ursprünglichen Linsenform von dem Schweizer Unternehmen PANArt hergestellt. Da die Nachfrage des Instruments aber schon immer über dem Angebot lag, witterten andere Hersteller ihre wirtschaftliche Chance und haben begonnen, ähnliche Instrumente zu fertigen. Urheberrechtlich geschützt sind die Linsenform, dass Layout sowie die Form der Klangfelder, die nach außen gewölbte Kuppel (Ding) sowie die Anordnung des unteren Schalllochs (Gu-Loch)

Dennoch gibt es von einigen Marken gute Handpan- oder auch Hang Drum-Instrumente, die der Hang® zwar ähneln, aber wohl nicht gegen die geschützten Eigenschaften verstoßen. Die Bezeichnung Hang® darf übrigens nur für das Schweizer Original verwendet werden. Dadurch haben sich mit der Zeit noch einige weitere Namen und Umschreibungen für das Hang® bzw. das Handpan Instrument gefunden. Hang Drum, Pantam, Pan Drum und auch Tank Drum sind einige Namensgebungen. Im Prinzip verhält es sich mit dem Namen, wie bei dem Deonym "Tesafilm". Jeder weiß, das damit der durchsichtige Klebestreifen gemeint ist, aber das Original kann selbstverständlich nur von der gleichnamigen Firma abstammen. 

Welche Handpan Hersteller gibt es bei uns zu kaufen?

Wir als Fachgeschäft bieten von einigen Marken wie Meinl Sonic Energy, Zenko, Spacedrum und Patera Handpan diese besonderen Klang-Instrumente an. In unserem ausgewählten Sortiment findet ihr verschiedene Modelle in unterschiedlichen Ausführungen, Farben und Stimmungen. Die meisten unserer Pan Instrumente sind entweder aus Edelstahl oder nitriertem Stahl gefertigt. Zum Lieferumfang der Klang-Instrumente gehört in den meisten Fällen eine gepolsterte Tasche. Vor dem Kauf einer Handpan empfehlen wir. unterschiedliche Modelle auszuprobieren. Dazu könnt ihr unseren Filialen in Walldorf und Frankfurt gerne einen Besuch abstatten aber eure Favoriten natürlich auch bequem über unseren Onlineshop nach Hause bestellen.