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In-Ear-Monitoring

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von Rolf B. vom 20.09.2022

Das richtige In-Ear Monitoring Set kaufen

Spätestens auf der Bühne stellt sich jeder Musiker die Frage, wie höre ich mich eigentlich selbst? Neben den bekannten Monitorboxen wird das In-Ear Monitoring immer beliebter.

Den perfekten Sound zu haben, ist für Musiker extrem wichtig. Daher gibt es gerade vor dem Kauf einer In-Ear Lösung einiges zu beachten. Damit du auch online ohne Bedenken deine Wunsch Kopfhörer bestellen kannst, wollen wir dir ein paar Tipps und Tricks mit auf den Weg geben.

Was kosten In-Ear Systeme?

Günstige Sender und Empfänger Sets beginnen bei circa 270 Euro. Sets mit einem Transmitter und zwei Taschenempfängern inklusive Ohrhörern liegen im Bereich von 1.000 Euro. SHURE bietet solche Sets zum Beispiel an.

Welche Hersteller bieten Monitoring Systeme an?

Zu den namhaften Herstellern gehören Shure, Sennheiser, Presonus und Fischer Amps.

Welche Vorteile hat In-Ear Monitoring?

Nie wieder Rückkopplungen! Die Gefahr einer Signal-Rückkopplung zwischen Mikrofon und In-Ear System ist nahezu ausgeschlossen. Gerade für Entertainer, die sich auf sehr kleinen Bühnen bewegen, ist das eine enorme Hilfe. Monitorboxen liegen an vorher festgelegten Positionen. Mit einem solchen System kannst du dich frei auf oder vor der Bühne bewegen. Konzentriere dich voll auf deine Performance! Ein weiterer Vorteil ist ein immer gleich bleibender und guter Sound.

Die im Ohr getragenen Kopfhörer sind viel kleiner und leichter als große und schwere Monitorboxen. Auch der Kabelsalat nimmt ab. Weniger Zeit für Auf- und Abbau. Auch das Publikum hat mehr. Der Sound im Saal verbessert sich, da kein zusätzlicher Schall aus den Monitorboxen in den Sound der PA Beschallung reflektiert.

Man sollte keine Angst haben, sich von den "alten" statischen Monitorbox-Lösungen loszusagen. Nach kurzer Eingewöhnungsphase sind die meisten Skeptiker überzeugt.

Einsteiger-Systeme

Gerade als Einsteiger bieten universelle Ein-Wege Systeme ein kostengünstigen Wechsel zum In-Ear Monitoring. Diese Hörer-Systeme betonen meist die Höhen und weniger den Bassbereich. Die meisten Instrumente, Gesang und Rap liegen ohne hin im mittleren Frequenzspektrum. Preislich bewegen sich günstige diese Kopfhörer beziehungsweise Ohrhörer um 90 Euro.

Die Einsteiger-Modelle verwenden meist austauschbare Schaumstoff Pads. Als nachteilig kann sich die standardisierte Größe der Pads erweisen. Je nach Anatomie des Ohres kann unter Umständen das Hörsystem herausrutschen. Manche Hersteller legen verschiedene Ohrpassstücke zu ihren Ohrhörern bei. Wem das nicht reicht, der lässt sich für das entsprechende Endgeld individuelle Formen anfertigen.

Mehr-Wege Hörersysteme

Wie bei einer passiven 2-Wege Lautsprecherbox, spielen diese Systeme Bass und Mittel- bis Hochton aus. Schlagzeuger und Bassisten treffen hier die richtige Wahl. Die Ohrpassstücke sind mit denen der Ein-Wege Systeme identisch.

Durch die größere Bauform können diese Systeme in den Ohren unangenehm drücken. Die verschiedenen Produkte unterscheiden sich voneinander, daher ist ein Test vor Ort ratsam.

Universelle Hörersysteme

Hat man sich auf ein universelles Hörersystem eingestellt, kann man den Tragekomfort mit einer nach Maß angefertigten Otoplastik optimieren. Auch das Klangverhalten wird sich verbessern. Als Ausführung eignet sich besonders die Concha Variante. Sie bietet optimalen Halt bei hoher Außendämpfung. Otoplastiken werden individuell gefertigt und haben den entsprechenden Preis. FISCHER AMPS bietet zum Beispiel Otoplastiken an.

Hörersystem nach Maß

Diese Systeme werden in der Regel mit Zwei-Wege Technik angeboten. Für noch mehr Bass bieten einige Hersteller Drei-Wege Lösungen an. Alles wird nach Maß und Wunsch angefertigt. Die bestmögliche Außendämpfung gegenüber allen anderen Systemen wird hier erreicht. Für höhere Betriebssicherheit kommen zusätzliche Features, wie steckbare Kabelverbindungen zum Einsatz. Auch praktisch bei einem Kabelbruch.

Drahtloses Monitoring

Für maximale Bewegungsfreiheit kann das Monitorsignal auch drahtlos übertragen werden. Durch Features wie die Auto-Tune Funktion wird automatisch nach freien Frequenzen gesucht. Drop-Outs, Aussetzer oder Einstreuungen werden dadurch minimiert.

Ratgeber und Videotutorial

Das Thema In-Ear Monitoring ist komplex und kann gerade für Einsteiger schwierig sein. Wir haben noch einmal alle wichtige Faktoren in unserem online Ratgeber "In-Ear-Monitoring | wie finde ich das passendes System - Der session-Ratgeber für Einsteiger" zusammengfasst. Unser Videotutorial "In-Ear-Monitoring - Was ist das, was bringt es, wie finde ich das passende System" steht kostenlos zur Verfügung.