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von Matthias M. vom 21.09.2022

Die Gretsch Electromatic John Gourley Broadkaster im Detail entdecken

Über John Gourley

John Baldwin Gourley und seine beiden Geschwister sind in Alaska geboren und aufgewachsen und zogen von Stadt zu Stadt, wohin auch immer das Bauunternehmen ihres Vaters die Familie führte. In seiner Jugend spielte er Gitarre, sang dazu und kümmerte sich um die Schlittenhunde seiner Eltern, die oft an Rennen teilnahmen. 2002 gründete er mit zweien seiner Freunde die Punkband Anatomy of a Ghost. Sie tourten durch die USA und veröffentlichten sogar ein Album. Die Mitglieder von Anatomy of a Ghost wollten jedoch ihre eigenen Ideen verfolgen, weshalb sich die Band zwei Jahre später auflöste. John und dessen Freund, der Bassist Zach Carothers gründeten daraufhin Portugal. The Man. Die Band schlug sich einige Jahre als Independent Act durch, bevor sie mit dem Song Feel It Still vom Album Woodstock einen weltweiten Erfolg landeten, der zahlreiche Preise abräumen konnte.

Johns Gitarrensammlung

John Gourley war von Anfang an ein großer Fan von Fender-Instrumenten, er nennt unter anderen mehrere Jazzmaster- und Jaguar-Gitarren sowie auch einige Fender-Bässe sein Eigen. Des Weiteren setzt John auch vermehrt auf verschiedene Gretsch-Modelle, seine Lieblinge sind die Hollowbody White Falcon und das Semi-Hollow-Modell Broadkaster. Aufgrund seines Faibles für Gretsch-Gitarren hat sich der traditionsreiche amerikanische Gitarrenbauer dazu entschlossen, John mit der Gretsch Electromatic John Gourley Braodkaster zu ehren, seinen eigenen Signature-Modell.

Was eine Broadkaster ausmacht

Die Broadkaster ist nicht nur für John Gourley die erste Wahl, wenn es um einen guten Pop-Sound geht. Viele Musiker schätzen die Broadkaster neben ihrem Sound auch für ihr vergleichsweise geringes Gewicht. Durch die kürzere Mensur von 24,6 Zoll (625 cm) ist die Gitarre leichter bespielbar und mit dem Bigsby-Vibratosystem kannst du den Sound der Gitarre nach Belieben variieren, ohne dass sich die Gitarre zu stark verstimmt. Der Korpus und der Hals der Gretsch John Gourley Broadkaster bestehen aus Ahornholz, der Hals ist mit einem Griffbrett  aus Lorbeer (Indian Laurel) mit 12"-Radius versehen.

Die Highlights der John Gourley Broadkaster

Neben den typischen Gretsch-Merkmalen, wie der klassischen Tonabnehmerkombination mit zwei hauseigenen Full'Tron-Humbuckern wartet die John Gourley Broadkaster noch mit einigen sehr speziellen Features auf. Das Auffälligste ist mit Sicherheit das Finish in Iridescent Black, das je nach Lichteinfall eine andere Farbe anzunehmen scheint. Gretsch G-Arrow-Knobs, Medium Jumbo-Bünde, Pearloid Cloud-Inlays und ein silbernes Plexi-Pickguard mit Gretsch-Logo und Custom Artwork sind die weiteren Blickfänger dieser einzigartigen Signature-Gitarre.

Features

  • Halsprofil: Thin "U"
    Schnelle und präzise Spielbarkeit, besser für kleine Hände.
  • Mensur: 24" (610 - 634 mm)
    Kürzere Mensur für einfachere Bendings.
  • Griffbrett: Indian Laurel
    Weicher, warmer Klang mit klarer Artikulation.
  • Halskonstruktion: verschraubt
    Etwas weniger Sustain, aber sehr perkussiv.
  • Pickup: H-H (2x Humbucker)
    Voller, warmer Klang mit kräftigen Mitten und Höhen und ausgeprägtem Sustain.
  • Korpusmaterial: Ahorn laminiert
    Helle und klarere Töne als bei Mahagoni.
  • Griffbrettradius: 12"
    Bessere Spielbarkeit vor allem beim Bending.
Produktinformationen
  • Farbe: Iridescent Black
  • Bauart: Semi-Hollow Body
  • Korpusform: Double Cut
  • Saitenanzahl: 6-saitig
  • Halskonstruktion: verschraubt
  • Bundanzahl: 22
  • Mensur: 24,6" (625 mm)
  • Korpusmaterial: Ahorn laminiert
  • Decke: Ahorn laminiert
  • Hals: Ahorn (Maple)
  • Halsprofil: Thin "U"
  • Griffbrett: Indian Laurel
  • Griffbrettradius: 12"
  • Griffbrett Einlagen: Pearloid Clouds
  • Pickup: H-H (2x Humbucker)
  • Pickup Neck: Gretsch Full 'Tron
  • Pickup Bridge: Gretsch Full 'Tron
  • Pickup Wahlschalter: 3-Weg Toggle
  • Regler: 2x Volume, 2x Tone
  • Bridge/Tremolo: Gretsch Adjustomatic mit Bigsby
  • Hardware: Nickel
  • Saitenstärke ab Werk: .010 - .046
  • Lieferumfang: Innensechskantschlüssel
  • Besonderheit(en): Gretsch G-Arrow-Knobs, Medium Jumbo-Bünde, silbernes Plexi-Pickguard mit Gretsch-Logo und Custom Artwork
  • Produktionsland: China
Über Gretsch Electromatic

Die Gretsch Electromatic Collection bietet Gitarren und Bässe mit dem kraftvollen und typischen Gretsch-Sound. Entwickelt für Musikstile mit hohem Output Level, überzeugen die Instrumente durch eine erstaunlich leichte und schnelle Handhabung. Mit ihren Dual Super HiLo'Tron Humbuckern sind sie auch für hohe Lautstärken bestens geeignet. Play Proud!

Über Gretsch

Seit seiner Gründung 1883 in Brooklyn, New York, liefert Gretsch mit handwerklichem Geschick Musikinstrumente von höchster Qualität die von einigen der angesehensten Künstlern der Musikindustrie sowohl beeinflusst als auch wertgeschätzt werden. Darunter Chet Atkins, Eddie Cochran, Billy Duffy, Bono, Duane Eddy, George Harrison, Brian Setzer, Stephen Stills und Malcolm Young.

Der 27-jährige Friedrich Gretsch, ein deutscher Einwanderer, begann die Karriere seiner Firma zunächst mit der Herstellung von Banjos, Trommeln und Tamburinen. Nur 12 Jahre später verstarb Friedrich jedoch und hinterließ das junge Unternehmen seinem zu dieser Zeit erst 15-jährigem Sohn Fred. Dieser, beileibe kein typischer Teenager, baute das Unternehmen zu einem der führenden Importeure und Hersteller von Musikinstrumenten in Amerika auf. Wohlwissend, dass der Schlüssel zum Wachstum darin lag, auf die Wünsche der Öffentlichkeit zu hören – und diese wollte Gitarren – begann Gretsch mit der Herstellung der begehrten Sechssaiter.

Zunächst ab 1926 in Form von akustischen Archtops für die damals rasant an Popularität gewinnende Jazz-Musik und einer Hand voll Flattops für die in den USA zu jeder Zeit beliebten Klänge des Country und Western. 1935 lancierte Gretsch die legendäre Broadkaster Schlagzeugserie, die bis in die 50er-Jahre erfolgreich war. Gretschs Beitrag zum Aufkommen elektrischer Verstärkung war dann 1939 die erste Electromatic®, eine Hollow-Body-Konstruktion, die in zeitgemäßer Aufmachung bis heute im Repertoire verblieben ist.

1942 überließ Fred Gretsch Senior nach 50 Jahren erfolgreichen Wirtschaftens das Unternehmen seinem Sohn Fred Gretsch Junior. Da während der Wirren des Zweiten Weltkriegs die Produktion unterbrochen wurde, überließ dieser die Geschäfte seinem Bruder Bill, um selbst in der Navy zu dienen. Leider verstarb Bill 1948 wie bereits sein Großvater bereits sehr jung, sodass der inzwischen nicht mehr aktive Marineoffizier Fred das Ruder des Familienbetriebs wieder übernahm.

Seit 1953 pflegt das Unternehmen auch seine Expertise in Solid-Body-Gitarren, die den immer lauter werdenden Konzerten mit ihrer stark verminderten Empfindlichkeit gegenüber Rückkopplung begegneten. Inzwischen ist auch die Semi-Akustische Abteilung um Gitarren mit Center-Block-Konstruktion erweitert, die die klanglichen Eigenschaften einer Hollow-Body-Gitarre mit den praktischen Aspekten einer Solid-Body vereinten.

Seit George Harrisons Auftritt mit den Beatles und seiner Country Gentleman in der Ed Sullivan Show 1964 ist Gretsch endgültig ein fester Stern am Firmament der Ikonischen Gitarren, was sich 1965 deutlich niederschlägt in form des höchsten Produktionsvolumens der Firmengeschichte.

1967, sozusagen auf dem Höhepunkt des Erfolgs entscheidet sich Fred Gretsch Jr. in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen und verkaufte das Unternehmen an die Baldwin Piano Company, die die Geschäfte übernahm. Leider mit mäßigem Erfolg. Glücklicher Weise trat Dinah Gretsch 1979 dem Unternehmen bei und konnte den Weg zu einem Rückkauf vorbereiten, den ihr Ehemann Fred W. Gretsch, des Gründers Großenkel, 17 Jahre nach dem Verkauf abschließen konnte. Gemeinsam brachte das Ehepaar das Unternehmen zurück zu altem Glanz, in dem es bis heute scheint.

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von Dirk D. vom 02.10.2022

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