Fender Tone Master Deluxe Reverb Blonde
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Know-How
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Das gab es bei Fender noch nie: Im Tone Master Deluxe Reverb steckt mächtige Prozessorleistung, mit der die Schaltkreise und der 22-Watt-Output eines Deluxe Reverb Röhrenverstärkers originalgetreu nachgebildet werden. Ein digitaler 100-Watt High Performance Power Amp liefert Headroom und Dynamik-Range wie beim echten Deluxe Röhrenamp. Für klaren, direkten Klang ist der Celestion® Neo Creamback-Speaker im resonanzstarken Kieferngehäuse zuständig. Ergebnis: authentischer Deluxe Reverb Tone – aber ohne Röhren. Weshalb der Tone Master Deluxe Reverb auch nur halb so viel wiegt wie der röhrenbestückte Deluxe. Die Features auf dem Front-Panel sind praktisch identisch mit der Röhrenversion. Auch die Fender Weltstandard-Effekte Reverb und Tremolo fehlen nicht. Das Panel auf der Rückseite bietet zusätzliche moderne Features für Spielkomfort und Flexibilität: Ausgangswahlschalter für volle Signalstärke und fünf Dämpfungseinstellungen, symmetrischer XLR-Ausgang mit Impulse Response (IR) Boxensimulation, Muteschalter für stilles Spielen auf der Bühne oder bei Aufnahmen, USB-Anschluss für Firmware-Upgrades und mehr.
- Bauart: Modeling
- Leistung: 100 W
- Kanäle: 2
- Lautsprecherbestückung: 1x 12"
- Lautsprechertyp: 12" Celestion® NEO Creamback
- Klangregelung: 2x Bässe, Höhen
- Effekte: Reverb + Tremolo
- Ausgang für Zusatzlautsprecher: nein
- Kopfhörerausgang mit Speakerstummschaltung: nein
- Besonderheit(en): Leistung in 5 Stufen reduzierbar
- Abmessungen (BxHxT): 69,6 x 58,0 x 33,7 cm
- Gewicht: 15,5 kg
- Produktionsland: China
So gut klingt digitaler Röhrensound!
Mit der Fender Tone Master-Serie, bringt die kalifornische Gitarren-Schmiede den klassischen Look, Sound und das Ansprechverhalten seiner ikonischen Röhrenverstärker, wie den 1965 Twin Reverb oder den 1965 Deluxe Reverb, in die digitale Zukunft.
Die Fender Tone Master-Serie wurde 2019 in der zweiten Jahreshälfte vorgestellt und besteht mittlerweile aus vier unterschiedlichen Modellingcombos für E-Gitarren. Namentlich hören die Modelle auf die Bezeichnungen: Tone Master Princeton Reverb, Deluxe Reverb, Twin Reverb und Super Reverb. Wobei der Deluxe und der Twin Reverb, neben dem klassischen Design mit schwarzen Tolex, auch noch in einer hellen Blonde-Variante von Fender angeboten werden.
Das kalifornische Unternehmen hat bei seinen digitalen Nachkommen exakt auf den traditionellen Look der Vorbilder gesetzt. Sogar das Frontpanel mit seinen Reglern und Eingängen unterscheidet sich lediglich durch ein Tone-Master-Schriftzug rechts unten auf der Frontbespannung. Echte Fender-Enthusiasten bemerken natürlich sofort, dass sogar beim Einschalten das kleine runde Lämpchen zuerst gelb, und erst nachdem der Prozessor hochgefahren ist, rot leuchtet.
Betrachtet man die Tone Master-Serie von hinten, fallen dann aber doch ein paar Unterschiede und Neuerungen auf. In der Mitte der Gitarrenverstärker ist ein Drehschalter mit fünf Leistungsreduzierungen oder auch Attenuator-Stufen zu finden. Über diesen lässt sich die Watt-Leistung einstellen. Als weiteres neues Feature ist der XLR-Ausgang des Balanced-Line-Out mit dazugehörigem Volume-Regler und Ground-Lift-Taster, sowie einem kleinen Schalter, mit dem sich zwischen zwei unterschiedlichen Impuls-Responses (IR) hin- und herwechseln lässt, zu erwähnen. Darüber hinaus, sind alle Fender Tone Master Combos mit Jensen® Lautsprechern und einem USB-Port für Firmware-Upgrades ausgestattet.
Obwohl die Idee von digitalen Modelling-Verstärkern für E-Gitarren nicht neu ist, hat es Fender mit neuen Ideen und Prozessoren, sowie hochwertigen Jensen® Lautsprechern und Gehäusen aus massiven Kiefernholz dennoch geschafft, sowohl bei Einsteigern als auch bei Profis Kaufinteresse zu wecken und einen neuen Weg zu gehen. Während die meisten Modelling-Verstärker häufig eine große Bandbreite an unterschiedlichen Amp-Modellen abbilden, handelt es sich bei den Modellen der Tone Master-Serie, um sehr spezialisierte Digitalverstärker. Alle Modelle reproduzieren mit ihrer gesamten Rechenleistung lediglich "Den einen authentischen Klang ihrer historischen Vorbilder" und heben diesen, in Verbindung mit modernen Features, auf ein neues Level!
Um bei dem Wort "heben" zu bleiben, bringen die E-Gitarrenverstärker dabei aber lediglich die Hälfte des Gewichts ihrer analogen Vorbilder auf die Waage, was sich für jeden Musiker, sowohl im Live- als auch im Studio-Betrieb, als echtes Plus herausstellt.
Um jedem ein Fender Instrument zu ermöglichen, werden diese in verschiedenen Preisklassen angeboten. Die Tochterfirma Squier verkauft preiswerte, in Fern-Ost gefertigte Modelle nach original Maßen und mit dem gesammelten Fender-Know-How im Hintergrund. Eine erschwingliche, „richtige“ Fender findet ihr bei den in Mexiko gefertigten Serien. Die klassischen Original Fender Instrumente wie beispielsweise die American Pro Serie werden in den USA gefertigt. Für die Liebhaber von handgebauten Instrumenten und Gitarren mit Vintage-Flair gibt es den Fender Custom Shop, wo ihr euch auch eine Gitarre gänzlich nach euren Vorstellungen bauen lassen könnt.
Fender ist aber nicht nur für seine Instrumente bekannt und geschätzt, sondern auch für die verschiedenen Verstärker wie den Deluxe Reverb, den Princeton, den Champion, den Blues Junior oder die Bassverstärker-Reihe Fender Rumble. Inzwischen vertreibt Fender aber auch eine breite Palette an Gitarrenzubehör wie Saiten, Plektren, Kabel, Gurte, Taschen, Stimmgeräte und Pflegemittel aber auch Ersatzteile und Pickups sowie Accessoires und Merchandising. All das findet ihr natürlich beim Musikhaus eures Vertrauens – session in Frankfurt und Walldorf!