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Lowden Guitars

Mit 10 Jahren startete der Nordire George Lowden seine ersten Versuche, eigene Gitarren zu bauen. George, der in der Werkstatt seines Vaters mit dem Gitarrenbau begann und großer Fan von Jimi Hendrix und Eric Clapton war, mauserte sich schnell zu einem kreativen und professionellen Gitarrenbauer, dessen Gitarren mit ihren kurvigen Korpusformen bis weit über die Grenzen Nordirlands hinaus berühmt und für ihren einzigartigen Sound bekannt wurden. Zu den größten Fans von Lowden Guitars gehören unter anderem Alex Di Grassi und Ed Sheeran.

Du möchtest mehr über die Geschichte von George und Lowden Guitars erfahren? Unter unserer Serien- und Produktübersicht findest du alles, was man über George und seine Gitarren wissen muss.

Die beliebtesten Lowden-Serien

Alle Lowden-Modelle auf einen Blick:

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Alles über Lowden Guitars

Georges Anfänge

1961, im Alter von 10 Jahren, kam George Lowden zum ersten Mal mit dem Thema Gitarrenbau in Berührung. Gemeinsam mit einem Freund stellte er zwei Instrumente aus Holz her, das dessen Vater zum Bau von Booten verwendete. Diese „Gitarren“ hatten Bundstäben aus Nägeln und Saiten aus Angelschnur, der Korpus war eckig, anstatt der Form einer gewöhnlichen Gitarre zu entsprechen.
Das Thema Gitarre ließ den jungen George nicht los und so startete er im Alter von 18 Jahren einen neuen Versuch, dieses Mal mit einer elektrischen Gitarre, die schon eher der Form einer typischen E-Gitarre entsprach. George spielte damals selbst Gitarre, seine größten Vorbilder waren Jimi Hendrix und Eric Clapton.

Gitarrenbau neu gedacht

1974 entschloss sich George, ohne jegliche Unterstützung, professionell Akustikgitarren herzustellen. Er besorgte sich günstig Holz, einfache Werkzeuge und ein Lehrbuch zum Thema Gitarrenbau. Während der ersten Jahre brachte er sich selbst bei, wie man Gitarren baut und die passenden Werkzeuge benutzt und er durchlebte dabei selbstverständlich Höhen und Tiefen. Er lernte darüber hinaus mehr über Beleistungsstrukturen, Korpusformen und Lackierungstechniken. Beim Bau seiner Instrumente zeigte er sich sehr erfinderisch und probierte die verschiedensten Hölzer und Verarbeitungstechniken aus.
Mit der Zeit entwickelte er seine eigene Beleistungsstruktur und ein spezielles Bridge-Design. Er beschäftigte sich viel mit alternativen Hölzern, die er dir im Video erklärt. Du erfährst hier unter anderem mehr über Hölzer wie Walnuss, Honduras-Palisander, African Blackwood, Redwood und Brazilian Rosewood, und warum jede Gitarre ihre eigene, ganz persönliche Stimme hat.

George Lowden macht sich einen Namen

Im Laufe der 70er Jahre hatte George Lowden eine kleine und treue Fanbase an Händlern erarbeitet und die Zahl der Lowden-Händler wuchs stetig. In ganz Europa stieg die Nachfrage an Georges Gitarren, zu den beliebtesten Modellen gehörten die O-25 und die O-38 mit Zederndecke aus der Original-Serie. Die Nachfrage wurde für George allein bald zu groß, sodass er zunächst vier neue Mitarbeiter als Gitarrenbau-Lehrlinge anstellte. Mitte der 80er mietete er eine größere Fabrik und stellte weitere Auszubildende und Gitarrenbauer ein. Die Produktion wurde zunehmend professioneller, in den ersten Jahren in der neuen Fabrik in Bangor wurden 500, später 600 Gitarren und ab Ende der 80er ca. 1000 Instrumente im Jahr produziert.

Fall und Comeback der Akustikgitarre

Die Achtziger Jahre waren aufgrund der steigenden Beliebtheit von elektronischer Musik nicht die einfachsten Jahre für den Akustikgitarrenbau. Auch vor George Lowden machte der vorübergehende Niedergang der Akustikgitarre nicht halt: Die Nachfrage sank und die Preise der damaligen Lowden Gitarren entsprachen nur ungefähr der Hälfte der heutigen Durchschnittspreise. 1988 entschied sich George dazu, sein Unternehmen teilweise zu verkaufen. Eine Gruppe lokaler Investoren übernahm das Unternehmen und führte es als „The Lowden Guitar Company“ weiter.
Ein Jahr später zog George mit seiner Familie nach Frankreich und wurde selbstständiger Gitarrenbauer. Er konzentrierte sich fortan auf den Bau von Klassik- und Westerngitarren. Ihn zog es jedoch schnell wieder in die Heimat zurück, wo er in Kooperation mit der Lowden Guitar Company arbeitete und neue Modelle für das Unternehmen entwickelt hat. Mittlerweile ist die Lizenz der Lowden Guitar Company ausgelaufen und George produziert wieder Instrumente in eigenem Namen in seiner neuen Fabrik in Downpatrick, die du im Video entdecken kannst.

Die Eckpfeiler des Lowden-Sounds

Design

Geschwungene, weiche Korpusformen in Kombination mit sorgfältig abgestimmten Deckenverstrebungen und neuen Klangkörperprofilen sowie die Verwendung von hochwertigem Naturholz machen einen Großteil des Lowden-Sounds aus. Dekorationselemente mit dem einzigartigen handgeriebenen Satin-Finish machen die Lowden-Gitarre zu dem, was sie heute ist und verschaffen ihr einen Look mit hohem Wiedererkennungswert.

Handwerk

Lowdens Bautechniken beinhalten die Verwendung von Handwerkzeugen, um die Qualität aller Verbindungen zu verbessern und die Dolphin Profile-Intonation der Verstrebungen zu ermöglichen. Diese und viele weitere Design- und Technikfaktoren sorgen dafür, dass Sustain, Lautstärke und Balance der Gitarre nicht beeinträchtigt werden. George hat ein Team von Handwerkern aufgebaut, die Lowden-Gitarren von Hand mit japanischen Meißeln, Hobeln und Messern bauen.

Holz

Das Lowden-Team sucht auf der ganzen Welt nach den besten Tonhölzern. Es ist diese Kombination aus vielen Details, die bestimmt, wie eine Gitarre klingt, sich anfühlt und spielen lässt. Heute ist George Lowden mehr denn je damit beschäftigt, seine Gitarren zu bewerten und die Intonation, das Spielgefühl und die Spielbarkeit weiter zu verbessern. Bei Lowden Guitars arbeiten nur Menschen mit einem Talent für Konzentration und einem Auge fürs Detail.

Dem Meister zu Ehren

Mittlerweile können George und seine zahlreichen qualifizierten Mitarbeiter bei Lowden Guitars auf über 45 Jahre Erfahrung und Erfolge im Bau und Vertrieb von High-End-Westerngitarren zurückblicken. Das erfolgreiche Unternehmen bietet inzwischen viele neue Modelle an und hat eine große Fangemeinde, auch unter professionellen Musikern. Es gibt einige Signature-Modelle, wie z.B, von Alex Di Grassi, und sogar der Meister George Lowden selbst bekam zum 70. Geburtstag zwei Signature-Gitarren spendiert. Auch Ed Sheeran ist ein großer Fan von Lowden Guitars und besitzt mehrere Gitarren der Marke. Gemeinsam mit George Lowden hat er eine eigene Gitarrenmarke kreiert, die sich in einem günstigeren Preissegment wiederfindet und es auch preisbewussten Gitarristen ermöglicht, echte Lowden-Qualität zu erwerben. Schau deshalb auch einmal bei seinen Sheeran by Lowden Guitars vorbei.

Sondereditionen mit ungewöhnlichen Kooperationspartnern

Neben den Kooperationen mit namhaften Künstlern wie Alex Di Grassi und Pierre Bensusan schließen sich George Lowden und seine Crew auch ab und zu mit eher ungewöhnlichen Kooperationspartnern zusammen. So kamen beispielsweise die Bushmills-Sondermodelle zustande, die in Kooperation mit einer der ältesten Schnapsbrennereien der Welt entstanden. Da sowohl Bushmills Irish Whiskey als auch Lowden Guitars aus Nordirland stammen, bot sich diese Zusammenarbeit natürlich an und das Ergebnis finden wir sowohl optisch als auch klanglich sehr gelungen.

Zu den weiteren Sondermodellen gehören unter anderen das Genesis-Modell mit der Seriennummer 20.000, das Shanghai-Modell und die Expo-Gitarre, die im Pavillion von Großbritannien im Jahr 2020 auf der Expo in Dubai ausgestellt und während dem Besuch von Prinz William präsentiert wurde.
Des Weiteren stellt Lowden Guitars jedes Jahr auf der NAMM Show neue Winter-Sondermodelle vor.

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von Matthias M. vom 21.09.2022