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Niko Goebel

Was ist deine Aufgabe bei session und wie lange bist du schon dabei?
Aktuell bin ich Content Manager im Marketing und darüber hinaus verantwortlich für die Koordination und Vorbereitung der unterschiedlichen Marketing Kampagnen. Ich denke, damit bin ich an der richtigen Stelle, da ich schon seit 2004 im Unternehmen bin und bereits jede Abteilung durchlaufen habe. Dadurch kenne ich alle Mitarbeiter und Abläufe im Unternehmen und weiß wie die einzelnen Zahnräder ineinander greifen, was mich zu einer Art Bindeglied zwischen den Abteilungen macht.

Was für ein Instrument spielst du?
Am wohlsten fühle ich mich mit analogen Synthesizern, Grooveboxen und Recording Equipment.

Wie lange machst du schon Musik?
Mit 10 Jahren habe ich angefangen in der Schulband Schlagzeug zu spielen. Daraus hat sich dann der Wunsch entwickelt auch eigene Musik zu machen und selbst kreativ zu werden.

Wo nimmst du deine Inspiration her?
Ich glaube Inspiration bekommt man am ehesten, wenn man mit offenen Augen durch die Welt läuft und offen für vieles ist. Inspiration kann von überall her kommen. Zum Beispiel mache ich privat sehr gerne Fotos und betreibe auch einen Blog, bei dem ich viele unterschiedliche Menschen kennenlerne, woraus ich sehr viel Inspiration ziehen kann.

In welchem Genre fühlst du dich zuhause?
Am liebsten höre ich 80er-Sound. New Wave hat mich schon früh beeindruckt. Ich höre aber auch die Beatles, David Bowie, The Smiths und ganz viel Hiphop. Wenn sich das ein bisschen ergänzt und gegenseitig befruchtet, finde ich das am coolsten. Aber auch Elektronische Musik und Techno haben ihren Reiz. Es kommt aber natürlich auch immer auf den Moment an, in dem man sich befindet.

Nenne uns drei deiner Lieblingskünstler.
Für mich ganz speziell würde ich Die Fantastischen Vier nennen. Die haben mich einfach früh abgeholt. Schon mit 3 oder 4 Jahren war das Musik, die ich verstanden habe, die nicht allzu aggressiv war und auf die ich mich gut einlassen konnte. Da habe ich früh die Bedeutung der Verbindung von Musik und Text lieben gelernt. Ansonsten finde ich, wie bereits erwähnt, David Bowie großartig. Er hat sich nicht nur musikalisch, sondern auch als Figur und Mensch immer wieder neu erfunden, auch im Zusammenhang mit Mode und Lifestyle. Das macht David Bowie für mich zum Inbegriff eines Musikers oder Künstlers. An dritter Stelle würde ich die Beatles anführen, weil sie es geschafft haben, schon früh eine Art Popmusik zu kreieren und das Phänomen jener Boybands zu begründen, die dann später eher in meiner Generation stattgefunden haben.

Gibt es ein Album auf dem du gerne mitgespielt hättest?
Nein, ich glaube das wäre vermessen zu sagen. Ich fände es aber cool, selbst irgendwann mal Musik zu veröffentlichen, die jemand anderen inspiriert. Aber der Weg dahin ist natürlich schwierig.

Spielst du in einer Band oder Ähnlichem?
Jein ist da die Antwort. Es gibt viele musikalische Projekte, in die ich involviert bin, aber Live Auftritte oder regelmäßige Bandproben gibt es nicht. Meist sieht es eher so aus, dass man sich mit Freunden Aufnahmen und Ideen hin und her schickt.

Was ist dein liebstes Stück Equipment?
Wenn ich mich auf ein Instrument festlegen müsste, wäre es der KORG Microkorg. Das ist ein kleiner Synthesizer mit Tasten, bei dem alle Regler direkt zugriffsbereit auf der Oberfläche liegen und mit dem sich tolle 80er Klänge produzieren lassen. Der ist bei mir jetzt schon über zehn Jahre im Gebrauch und ich würde ihn, ohne mit der Wimper zu zucken, nochmal kaufen, falls er kaputt gehen sollte.

Das Wichtigste beim Musikmachen ist …?
Das Wichtigste ist, in erster Linie Spaß dabei zu haben, offen zu sein und neue Wege zu gehen. Ich habe früh angefangen, Hiphop-Texte auf ein elektronisches Beat-Gerüst zu rappen. Diese Verbindung von Disco und Hiphop habe ich damals als etwas Neues wahrgenommen, bevor ich das später auch bei anderen entdeckt habe. Deswegen sollte man immer versuchen, seine Ideen auf neuen Wegen umzusetzen.

Momentanes Lieblingsprodukt aus unserem Sortiment?
Zuletzt so richtig begeistert, hat mich der ABLETON Push 2, den ich auch privat nutze. Die Art und Weise wie dieser Controller mit der Software zusammenarbeitet gefällt mir wahnsinnig gut. Wer weiß, wo ich heute wäre, wenn mir diese Kombination vor 20 Jahren zur Verfügung gestanden hätte.