Sequential Prophet-5 und Prophet-10

Was verkünden die Propheten?

Auf den ersten Blick sind die beiden analogen Schätzchen ihren Vorgängern nahezu identisch, es wurde lediglich auf die zweite Tastatur am Prophet-10 verzichtet. Untereinander lassen sich der Prophet-5 und der Prophet-10 nur an der auffälligen Typenbezeichnung am rechten Rand auseinander halten. Ein mal angeschlossen, hört man den Unterschied dann natürlich an der doppelten Polyfonie. Je nach dem für welches Modell man sich entscheidet stehen einem entweder fünf oder zehn Stimmen zur Verfügung.

Mit der Neuauflage huldigt Dave Smith nicht nur seinen analogen Poly-Synthesizern, die 1978 und 1980 die Welt der elektronischen Klangerzeugung auf den Kopf gestellt haben, sondern bringt mit den Weiterentwicklungen gleichzeitig die besten Prophet-5 und Prophet-10 auf den Markt, die es je gegeben hat!

Unter der Haube wurde die analoge Klangerzeugung des Originals rekonstruiert und durch die jeweiligen Kult-Chips aller drei vorangegangenen Revisionen (Rev1, Rev2 und Rev3) des legendären Synthesizers ergänzt. Über den Rev-Umschalter kann man nun erstmals an nur einem Prophet, zwischen den verschiedenen Klassikern hin und her schalten.

Für noch mehr Vintage-Sound und um dem neuen Prophet-5 bzw. Prophet-10 das gleiche lebendige Mojo seiner Vorgänger zu verleihen, sorgen neben originalen Bauteilen und Schaltkreisen im inneren, der Vintage-Knopf für das gewohnt warme, organische und leicht verstimmte Klangverhalten. Natürlich ist auch der legendäre Poly Mod wieder mit von der Partie. Komplettiert wird die Rückkehr der Propheten mit Aftertouch, einer halbgewichteten Fatar-Tastatur und der beliebten Walnuss-Holz Verkleidung.

Die Weiterentwicklungen aus dem Hause Sequential können sich in jedem Fall hören und sehen lassen und müssen auch den Vergleich mit aktuellen Synthesizern nicht scheuen.

Geschichte hat noch nie besser geklungen

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