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Gretsch G6636T-BLK PE Falcon CB BLK WC
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Die Gretsch G6636T Players Edition Falcon Center Block Double-Cut mit String-Thru Bigsby ist eine innovative neue Version der altehrwürdigen Falcon, mit einem etwas kleineren 16"-Double-Cutaway-Korpus und einem Center-Block aus Fichtenholz, der die Korpusresonanz für einen lebendigeren Sound und ein angenehm leichteres Gewicht verbessert. Gebaut, um Leistung zu erbringen, verfügt sie über zwei High Sensitive Filter'Tron-Tonabnehmer für authentische Gretsch-Power und Flexibilität sowie über eine Vielzahl anderer klassischer Falcon-Design-Elemente.
- Farbe: Black
- Bauart: Semi-Hollow Body
- Korpusform: ES-Modell
- Saitenanzahl: 6-saitig
- Halskonstruktion: eingeleimt
- Bundanzahl: 22
- Mensur: 24,6" (625 mm)
- Korpusmaterial: Ahorn, laminiert
- Decke: Ahorn, laminiert
- Hals: Ahorn (Maple)
- Halsprofil: Standard U
- Griffbrett: Ebenholz (Ebony)
- Griffbrettradius: 12"
- Griffbrett Einlagen: Pearloid Neo-Classic Thumbnail
- Pickup: H-H (2x Humbucker)
- Pickup Neck: Gretsch High Sensitive Filter'Tron™
- Pickup Bridge: Gretsch High Sensitive Filter'Tron™
- Pickup Wahlschalter: 3-Weg Toggle
- Pickuptyp: passiv
- Regler: 2x Volume, 1x Master Volume, 1x Tone
- Bridge/Tremolo: Gretsch Anchored Adjusto-Matic + Bigsby B-7
- Hardware: Gold
- Saitenstärke ab Werk: .010 - .046
- Lieferumfang: Koffer
- Besonderheit(en): Center Block
- Produktionsland: Japan
Die Gretsch Professional Collection setzt die Messlatte hoch an mit modernen, professionellen Features, die den klassischen Gretsch-Ton und einen fetten, dynamischen Sound ermöglichen. Es handelt sich dabei um absolute Flaggschiff-Instrumente, gebaut für Musiker*innen, die sich nur mit dem absolut Besten in Sachen Klang und Leistung zufrieden geben. Jedes einzelne Instrument spiegelt den typischen Gretsch-Style wider und besticht mit hochpräziser Verarbeitung und außergewöhnlicher Soundqualität. Die Serie unterteilt sich in vier Editionen und bietet die größte Auswahl aus dem Hause Gretsch:
Inspiriert von Gretschs goldenem Zeitalter in den 1950er und frühen 60er Jahren, sind die Gitarren der Vintage Select Edition für Spieler*innen gedacht, die das Beste aus der Geschichte der Musikinstrumente zu schätzen wissen. Insbesondere Vintage-Freunde und Sammler erfreuen sich an diesen Gitarren.
Die Instrumente der Players Edition wurden für den professionellen Einsatz entwickelt und bieten den klassischen Gretsch-Sound und modernste Features für maximale Leistung, Komfort und Vielseitigkeit. Das Haupteinsatzgebiet der Players Edition-Modelle ist neben dem Aufnahmestudio natürlich die große Bühne.
Die Gretsch Artist Signature Edition bietet sorgfältige Nachbildungen von Instrumenten, die den charakteristischen Sound der berühmtesten Endorsement-Künstler einfangen. Viele bekannte Künstler wie Malcolm Young, George Harrison, Billy Gibbons und Brian Setzer haben Gretsch-Gitarren für sich entdeckt und sind stolze Besitzer von einer oder mehreren Signature-Gitarren.
Die Modelle der Limited Edition werten Gretschs berühmteste Designs sowohl mit auffälligen Finishes als auch mit verbesserten Funktionen und Ausstattungen auf. Diese in Stil und Klang atemberaubenden Kleinserien-Modelle sind für all jene gedacht, die einen individuellen Charakter suchen. 2023 feiert Gretsch 140 Jahre Firmengeschichte und hat zu diesem Anlass neue Limited-Modelle auf den Markt gebracht.
Seit seiner Gründung 1883 in Brooklyn, New York, liefert Gretsch mit handwerklichem Geschick Musikinstrumente von höchster Qualität die von einigen der angesehensten Künstlern der Musikindustrie sowohl beeinflusst als auch wertgeschätzt werden. Darunter Chet Atkins, Eddie Cochran, Billy Duffy, Bono, Duane Eddy, George Harrison, Brian Setzer, Stephen Stills und Malcolm Young.
Der 27-jährige Friedrich Gretsch, ein deutscher Einwanderer, begann die Karriere seiner Firma zunächst mit der Herstellung von Banjos, Trommeln und Tamburinen. Nur 12 Jahre später verstarb Friedrich jedoch und hinterließ das junge Unternehmen seinem zu dieser Zeit erst 15-jährigem Sohn Fred. Dieser, beileibe kein typischer Teenager, baute das Unternehmen zu einem der führenden Importeure und Hersteller von Musikinstrumenten in Amerika auf. Wohlwissend, dass der Schlüssel zum Wachstum darin lag, auf die Wünsche der Öffentlichkeit zu hören – und diese wollte Gitarren – begann Gretsch mit der Herstellung der begehrten Sechssaiter.
Zunächst ab 1926 in Form von akustischen Archtops für die damals rasant an Popularität gewinnende Jazz-Musik und einer Hand voll Flattops für die in den USA zu jeder Zeit beliebten Klänge des Country und Western. 1935 lancierte Gretsch die legendäre Broadkaster Schlagzeugserie, die bis in die 50er-Jahre erfolgreich war. Gretschs Beitrag zum Aufkommen elektrischer Verstärkung war dann 1939 die erste Electromatic®, eine Hollow-Body-Konstruktion, die in zeitgemäßer Aufmachung bis heute im Repertoire verblieben ist.
1942 überließ Fred Gretsch Senior nach 50 Jahren erfolgreichen Wirtschaftens das Unternehmen seinem Sohn Fred Gretsch Junior. Da während der Wirren des Zweiten Weltkriegs die Produktion unterbrochen wurde, überließ dieser die Geschäfte seinem Bruder Bill, um selbst in der Navy zu dienen. Leider verstarb Bill 1948 wie bereits sein Großvater bereits sehr jung, sodass der inzwischen nicht mehr aktive Marineoffizier Fred das Ruder des Familienbetriebs wieder übernahm.
Seit 1953 pflegt das Unternehmen auch seine Expertise in Solid-Body-Gitarren, die den immer lauter werdenden Konzerten mit ihrer stark verminderten Empfindlichkeit gegenüber Rückkopplung begegneten. Inzwischen ist auch die Semi-Akustische Abteilung um Gitarren mit Center-Block-Konstruktion erweitert, die die klanglichen Eigenschaften einer Hollow-Body-Gitarre mit den praktischen Aspekten einer Solid-Body vereinten.
Seit George Harrisons Auftritt mit den Beatles und seiner Country Gentleman in der Ed Sullivan Show 1964 ist Gretsch endgültig ein fester Stern am Firmament der Ikonischen Gitarren, was sich 1965 deutlich niederschlägt in form des höchsten Produktionsvolumens der Firmengeschichte.
1967, sozusagen auf dem Höhepunkt des Erfolgs entscheidet sich Fred Gretsch Jr. in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen und verkaufte das Unternehmen an die Baldwin Piano Company, die die Geschäfte übernahm. Leider mit mäßigem Erfolg. Glücklicher Weise trat Dinah Gretsch 1979 dem Unternehmen bei und konnte den Weg zu einem Rückkauf vorbereiten, den ihr Ehemann Fred W. Gretsch, des Gründers Großenkel, 17 Jahre nach dem Verkauf abschließen konnte. Gemeinsam brachte das Ehepaar das Unternehmen zurück zu altem Glanz, in dem es bis heute scheint.