Gretsch G5021E Black
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Features
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Griffbrett: Palisander (Rosewood)
Warm, dunkel, ausgewogener Klang, gute Resonanz. -
Decke: Fichte
Hellerer Klang und bessere Projektion. -
Sattelbreite: klein (< 43 mm)
Schmale Sattelbreite für Akkord und Solo-Spiel -
Hals: Mahagoni
Wärmerer Klang, weniger Helligkeit/Höhen, mehr Sustain. -
Boden/Zargen: Ahorn
Helle, klare Töne mit starkem Mitteltonbereich
Die G5021E Rancher Penguin ist eine Akustikgitarre im klassischen Penguin-Stil und mit reichlich Klangkraft in Parlor-Größe. Das Fishman Presys III Pickup/Preamp-System bietet eine moderne klangliche Ergänzung zu klassischen Elementen wie einer massiven Fichtendecke mit Boden und Zargen aus Ahorn, einem Mahagoni-Hals, einem Lorbeer-Griffbrett mit 12"-Radius und 20 Bünden im Vintage-Stil, Neo-Classic-Thumbnail-Einlagen aus Perlmutt und einem synthetischen Knochensattel, einem Lorbeer-Steg, einem goldenen Sparkle-Binding und einem Gretsch-Kopfplattenlogo, einem goldenen Plexigriffbrett, goldener Hardware und vielem mehr.
Die G5021E Rancher Penguin Parlor in den Farben Schwarz, Mint Metallic, Shell Pink oder Weiß bringt Bühnenpräsenz auf ein ganz neues Niveau. Gebaut für Live-Auftritte, sind diese außergewöhnlichen Instrumente unverkennbar Gretsch und liefern den großen Sound und den gewagten Stil, den man braucht, um einen ganzen Konzertsaal zu begeistern.

- Korpusform: Parlor
- Konstruktion: teilmassiv (Decke)
- Cutaway: nein
- Decke: Fichte (Spruce)
- Boden/Zargen: Ahorn (Maple)
- Hals: Ahorn (Maple)
- Griffbrett: Palisander (Rosewood)
- Griffbrett Einlagen: Pearloid Neo-Classic™ Thumbnail
- Mechaniken: Gold Grover Style
- Binding: Gold Sparkle
- Steg: Palisander (Rosewood)
- Sattel/Stegeinlage: Synthetic Bone
- Farbe: Black
- Finish: Hochglanz
- Sattelbreite: 42,5 mm
- Saitenanzahl: 6-saitig
- Saitenstärke ab Werk: .012 - .053
- Tonabnehmer: Fishman Presys III
- Preampsystem: Fishman Presys
- Regler: 3-Band-EQ, Master-Volume;
- Produktionsland: Indonesien
Gretsch Guitars ist zwar in erster Linie für hervorragende elektrische Instrumente bekannt, baut jedoch aus sehr gute und einzigartige Westerngitarren. Die Gitarren der Gretsch Acoustics Collection überzeugen mit ihrer einzigartigen, modernen Optik und der für Gretsch typischen hochwertigen Verarbeitung und sind perfekt für den Bühneneinsatz geeignet.
Der außergewöhnliche Look der Acoustic-Modelle basiert auf den Spezifikationen der Gretsch Rancher, einer bekannten Jumbo-Westerngitarre aus den 1950er Jahren. Wie dieses historische Modell verfügen auch die aktuellen, modernisierten Rancher-Modelle über das charakteristische, dreieckige Schallloch. Dieses Feature soll Feedback verhindern und die klangliche Projektion verbessern. Für den perfekten Klang auf der Bühne ist jede Gitarre der Acoustic Collection mit einem Tonabnehmer ausgerüstet, einige Modelle sind sogar mit Gretsch Humbuckern bestückt, die eigentlich auf E-Gitarren verbaut werden.
Für die Acoustics Collection wurden extra aufregende neue Farben ins Spiel gebracht, die wunderbar die moderne Optik der Instrumente ergänzen. Neo-Classic Thumbnail-Inlays, wie sie auch schon auf der 50er-Jahre Rancher zu finden waren, Vintage-Style-Kopfplatten im Gretsch 50s- und 60s-Stil und Gretsch Knurled Strap Retainer Knobs als Gurtpins runden den außergewöhnlichen Look ab.
Seit seiner Gründung 1883 in Brooklyn, New York, liefert Gretsch mit handwerklichem Geschick Musikinstrumente von höchster Qualität die von einigen der angesehensten Künstlern der Musikindustrie sowohl beeinflusst als auch wertgeschätzt werden. Darunter Chet Atkins, Eddie Cochran, Billy Duffy, Bono, Duane Eddy, George Harrison, Brian Setzer, Stephen Stills und Malcolm Young.
Der 27-jährige Friedrich Gretsch, ein deutscher Einwanderer, begann die Karriere seiner Firma zunächst mit der Herstellung von Banjos, Trommeln und Tamburinen. Nur 12 Jahre später verstarb Friedrich jedoch und hinterließ das junge Unternehmen seinem zu dieser Zeit erst 15-jährigem Sohn Fred. Dieser, beileibe kein typischer Teenager, baute das Unternehmen zu einem der führenden Importeure und Hersteller von Musikinstrumenten in Amerika auf. Wohlwissend, dass der Schlüssel zum Wachstum darin lag, auf die Wünsche der Öffentlichkeit zu hören – und diese wollte Gitarren – begann Gretsch mit der Herstellung der begehrten Sechssaiter.
Zunächst ab 1926 in Form von akustischen Archtops für die damals rasant an Popularität gewinnende Jazz-Musik und einer Hand voll Flattops für die in den USA zu jeder Zeit beliebten Klänge des Country und Western. 1935 lancierte Gretsch die legendäre Broadkaster Schlagzeugserie, die bis in die 50er-Jahre erfolgreich war. Gretschs Beitrag zum Aufkommen elektrischer Verstärkung war dann 1939 die erste Electromatic®, eine Hollow-Body-Konstruktion, die in zeitgemäßer Aufmachung bis heute im Repertoire verblieben ist.
1942 überließ Fred Gretsch Senior nach 50 Jahren erfolgreichen Wirtschaftens das Unternehmen seinem Sohn Fred Gretsch Junior. Da während der Wirren des Zweiten Weltkriegs die Produktion unterbrochen wurde, überließ dieser die Geschäfte seinem Bruder Bill, um selbst in der Navy zu dienen. Leider verstarb Bill 1948 wie bereits sein Großvater bereits sehr jung, sodass der inzwischen nicht mehr aktive Marineoffizier Fred das Ruder des Familienbetriebs wieder übernahm.
Seit 1953 pflegt das Unternehmen auch seine Expertise in Solid-Body-Gitarren, die den immer lauter werdenden Konzerten mit ihrer stark verminderten Empfindlichkeit gegenüber Rückkopplung begegneten. Inzwischen ist auch die Semi-Akustische Abteilung um Gitarren mit Center-Block-Konstruktion erweitert, die die klanglichen Eigenschaften einer Hollow-Body-Gitarre mit den praktischen Aspekten einer Solid-Body vereinten.
Seit George Harrisons Auftritt mit den Beatles und seiner Country Gentleman in der Ed Sullivan Show 1964 ist Gretsch endgültig ein fester Stern am Firmament der Ikonischen Gitarren, was sich 1965 deutlich niederschlägt in form des höchsten Produktionsvolumens der Firmengeschichte.
1967, sozusagen auf dem Höhepunkt des Erfolgs entscheidet sich Fred Gretsch Jr. in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen und verkaufte das Unternehmen an die Baldwin Piano Company, die die Geschäfte übernahm. Leider mit mäßigem Erfolg. Glücklicher Weise trat Dinah Gretsch 1979 dem Unternehmen bei und konnte den Weg zu einem Rückkauf vorbereiten, den ihr Ehemann Fred W. Gretsch, des Gründers Großenkel, 17 Jahre nach dem Verkauf abschließen konnte. Gemeinsam brachte das Ehepaar das Unternehmen zurück zu altem Glanz, in dem es bis heute scheint.