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Gibson session Select
Les Paul Standard
Begehrte Klassiker in limitierter Auflage
Exklusiv bei session
Gestern wie Heute… oder: Heute wie Gestern?
Sie ist einer der größten und beliebtesten Klassiker unter den E-Gitarren: Die Gibson Les Paul Standard. Besonders die Originale aus 1958 und die sehr seltenen 1959er Modelle sind bei Sammlern beliebt und werden meist zu utopischen Summen gehandelt.
Viele Gitarren von damals sind auch heute noch gut erhalten und werden als Vorbilder für neue Custom Shop-Instrumente verwendet und von den erfahrenen Gitarrenbauern von Gibson genauestens studiert.
Auch unser Olli ist natürlich ein großer Fan dieser legendären Instrumente. Er hat sich auf den langen Weg zum Gibson Custom Shop in den USA gemacht, um dort die besten Hölzer und Komponenten für eine ganz besondere Gibson Made To Measure-Edition von Hand auszuwählen. Die Gibson session Select Les Paul Standard-Serie besteht aus originalgetreuen Repliken der Les Paul Standard-Gitarren von 1958 und 1959, die sich optisch sehr nah an den Originalen orientiert, jedoch mit einigen Upgrades und natürlich einem zeitlosen Sound aufwarten können.
Exklusiv und so nur bei uns!
Alle Gitarren, die ihr hier findet, sind von unserem E-Gitarren-Guru Olli Lohmann konfiguriert und in engster Zusammenarbeit mit dem Gibson Custom Shop realisiert worden. Absolute Unikate!
Bei so vielen Gitarren fällt die Auswahl schwer ...
Hier findest du alle exklusiven Gibson session Select-Modelle. Unsere Les Paul Standard-Modelle gibt es in mehreren Ausführungen: Als 1958er und 1959 Les Paul Standard-Modell jeweils als VOS- und Murphy Lab Light Aged-Variante. Natürlich gehören auch Linkshänder-Modelle zum Line-Up. Du kannst dich noch nicht zwischen den verschiedenen Modellvarianten entscheiden? Kein Problem! Du kannst dir alternativ auch alle Modelle auf einen Blick anzeigen lassen:
Gibson session Select: 1958
Gibson session Select: 1959
Gibson session Select: 1958/59
Alles über die Gibson session Select Les Paul Standard
Nachfolgend erfährst du alles über die einzigartigen Gitarren aus der Gibson session Select Les Paul Standard-Serie und ihre Entstehung. Wir stellen dir die wichtigsten Eigenschaften dieser exklusiven Instrumente vor und erklären dir die wichtigsten Features und was die Gitarren so besonders macht.
Legenden unter sich!
Die Entstehung der session Select
Unsere YouTube- und Gitarrenlegende Olli ist höchstpersönlich zum Gibson Custom Shop in die USA gereist, um in Zusammenarbeit mit den dortigen Gitarrenbauern eine Reihe Made To Measure-Modelle zu entwerfen und die einzelnen Komponenten zusammenzustellen. Dadurch hatte er die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von rohen Ahornholzblöcken die schönsten Flamed- und Plain Top-Decken auszuwählen und für jede das passende Finish auszusuchen.
Natürlich hat er sich auch mit Aging-Legende Tom Murphy getroffen, um mit ihm das Aging unserer Instrumente genau auf seine Wünsche abzustimmen. Herausgekommen sind dabei Instrumente, die sowohl klassisches Design und Vintage-Vibes mit moderner, Gibson-typischer Verarbeitungsqualität vereinen.
Historie trifft Moderne
Neben den unverkennbaren Merkmalen, die eine Gute Gibson Les Paul Standard haben muss, wie zum Beispiel ein einteiliger Mahagoni-Korpus, ein Mahagoni-Hals mit Griffbrett aus Indian Rosewood und stilechten Trapezoid-Inlays, wurden die Modelle auch leicht modernisiert und modifiziert. Beispielsweise haben alle Gitarren, auch die 1958er Modelle die im Original über einen Chunky C-Shape-Hals verfügen, ein schlankeres Authentic ‘59 Medium C-Halsprofil, das ein angenehmes Spielgefühl garantiert und eines der beliebtesten Gibson-Profile ist.
Der Halstonabnehmer ist ebenfalls modifiziert worden. Er ist „underwoud“, hat also weniger Wicklungen als ein gewöhnlicher Humbucker. Der Sound bleibt dadurch beim Wechsel vom Bridge- zum Neck-Humbucker klar und differenziert, anstatt zu mittenlastig zu werden.
Das optische Highlight sind natürlich die Decken, sowohl auf den Plain Maple- als auch auf den stark geflammten Decken sehen die verschiedenen Burst-Finishes einfach nur großartig aus und bilden einen schönen Kontrast zu den dunklen Griffbrettern und Kopfplatten.
Ultra Light Aging vs. VOS
Die Modelle Les Paul Standard 1958 und 1959 sind jeweils als VOS-Variante oder als Murphy Lab Light Aged-Version erhältlich. VOS steht für „Vintage Original Specs“, das bedeutet, dass die Gitarren Nachbauten von historischen Original-Instrumenten sind, die auf den Betrachter zwar eingespielt wirken, jedoch nicht künstlich gealtert sind. Die Ultra Light Aged-Modelle wurden im berühmten Murphy Lab von Tom Murphy in sorgfältiger Handarbeit gealtert, um den Gitarren das Feeling und den Look eines jahrelang gespielten Instruments zu verleihen.
Durch das jeweilige Aging sind natürlich alle Gitarren einzigartig und sehen den historischen Originalen zum Verwechseln ähnlich. Das im Lieferumfang enthaltene Echtheitszertifikat und der zur Epoche passende Koffer runden das Gesamtbild wunderbar ab und machen jedes Modell der Gibson session Select Les Paul Standard-Serie zu einem exklusiven Instrument, das bei aktiven Gitarristen wie auch Sammlern gleichermaßen Anklang finden wird.
Der Gibson Custom Shop
Im Gibson Custom Shop arbeiten Musiker und Handwerker, die alle das Gitarre und Bass spielen lieben und leben. Diese Leidenschaft für gute Instrumente und ihre Herstellung sorgt dafür, das die Fertigungsqualität der Gibson Custom Shop-Instrumente stets auf einem hohen Niveau bleibt. Im Custom Shop arbeiten nur die Besten der Besten, die eine lange Ausbildung hinter sich haben und über viel Erfahrung verfügen.
Wie eine Gitarre entsteht
Der Weg vom rohen Holzblock zur fertigen Gitarre ist lang. Bei unserem Besuch im Gibson Custom Shop haben wir den genau verfolgt und einige Stationen des Rohmaterials auf dem Weg zur fertigen Custom Shop-Gitarre dokumentiert. Im Folgenden bekommst du einen Eindruck vom Fertigungsprozess einer Gibson-Gitarre.
Die Grundform
Nach der ersten Qualitätskontrolle wird der Korpus mit einer Fräse maschinell in die richtige Les Paul-Form gesägt. Anschließend wird der Korpus mit mit den Routings für die Pickups und der charakteristischen Wölbung versehen, auf die von der Ahorndecke geziert wird.
Nach dem Zusägen und Schleifen wird erst deutlich, ob die Qualität der ausgewählten Decke für eine Custom Shop-Gitarre ausreicht. Manchmal wird die Maserung durch Spuren von Schädlingen oder äußeren Einflüssen unterbrochen und die Decke muss aussortiert werden.
Bleibt die schöne Maserung ohne optische Mängel erhalten, kann die Gitarre weiterverarbeitet werden. Dazu wird die Decke in ihre finale Form geschliffen und poliert, bevor sie ein Binding um den gesamten Korpus bekommt.
Auf diesem Bild wird besonders deutlich, woher das Binding seinen Namen hat. Das Binding-Material wird mit dicken Gummibändern am Korpus fixiert, bis die Klebstoffverbindung vollständig ausgehärtet ist.
Auch der Hals muss natürlich in die richtige Form gesägt und geschliffen werden. Hierbei muss auf das richtige Halsprofil und den korrekten Kopfplattenwinkel geachtet werden. Anschließend wird der Hals lackiert.
Vor dem Lackieren wird die Gitarre noch einmal inspiziert, Kanten werden glatt geschmirgelt und eventuelle Unebenheiten im Holz ausgeglichen. Danach ist die Gitarre bereit für das Lackieren und das Aging.
Die Feinarbeiten
Nachdem die Gitarre lackiert und Hals und Korpus zusammengesetzt wurden, müssen die Bundkanten abgeschliffen werden, damit man beim Spielen nicht daran hängenbleibt.
Die Bünde müssen sorgfältig und sauber abgerichtet werden, damit beim Spielen kein Schnarren zu hören ist und keine Dead Spots auf dem Griffbrett entstehen.
Die Toggle-Schalter werden in aufwendiger Handarbeit hergestellt, bevor sie in einer Gitarre landen und mit den Tonabnehmern verlötet werden.
Die Tonabnehmer werden natürlich auch nach Kundenwunsch von Hand gewickelt. Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Pickups, die für eine Gibson Custom Shop-Gitarre verwendet werden können.
Anschließend wird die gesamte Elektronik verkabelt und verlötet. Potis, Switches und Tonabnehmer werden auf ihre Funktion getestet und sind nun Spielbereit.
Während des gesamten Fertigungsprozesses muss stets darauf geachtet werden, dass die Gitarre zu 100% den vom Kunden gewünschten Spezifikationen entspricht, die auf dem Spec Sheet vermerkt sind
Finaler Qualitätscheck
Wenn die Gitarre alle Fertigungsstationen erfolgreich durchlaufen hat, landet sie im letzten Qualitätscheck. Hier entscheidet sich, ob der Daumen nach oben oder unten zeigt. Von langjährigen Fachleuten wird die Gitarre besaitet, eingestellt und ihre Funktionen auf Herz und Nieren getestet. Wenn alles funktioniert, wird die Gitarre samt Echtheitszertifikat, Zubehör und Koffer auf dem weg zum Kunden oder Händler geschickt.
Du kannst uns vertrauen!
Wir sind seit über 40 Jahren lokal für dich da und blicken auf über 20 Jahre Erfahrung im Versandhandel zurück.
