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Modulare Systeme

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von Dirk D. vom 02.10.2022

Modulare Systeme ergänzen modulare Synthesizer und zählen zu den elektronischen Musikinstrumenten. Der modulare Synthesizer besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Module, die im Verbund elektronische Klänge erzeugen. Hinter dieser trockenen Beschreibung öffnet sich eine ungeahnt große Klangwelt. Denn zu einem modularen System gehören Mixer und Phraser, eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte zur Klangerzeugung und Klangbearbeitung und natürlich auch Patchkabel, Shifter, Module und tausendfache Verbindungen, um die Klangfülle aufeinander abzustimmen.

Kabel und Verbindungen

Die wichtigsten Module dienen der Klangerzeugung, wie beispielsweise die VCO, der Klangveränderung oder der Steuerung. Sie werden über Patchkabel, Schieberegler, Steckfelder oder Schalter miteinander verbunden. Das schafft bei einer gewissen Anzahl von Modulen eine große Zahl von Verbindungsmöglichkeiten. Am Ende wird das Signal dann entweder von einem Lautsprecher ausgegeben, oder an ein Aufnahmegerät weitergeleitet.

Der richtige Verteiler für den besten Sound

Jedes modulare System ist nur so gut, wie seine Verbindungen. Sie sorgen nicht nur für den richtigen Ton, sondern auch dafür, dass das System stets erweiterbar und somit erneuerbar, bleibt. Mehrfachverteilermodule, wie das Doepfer A-180 Multiples 1 oder die hochwertigen Curetronic Modular-Systeme mit ihren fünf Höheneinheiten, ziehen Musiker aller Stilrichtungen in Ihren Bann. Doch bei aller Technik: gute modulare Systeme bleiben in der Mehrzahl analog. Digitale Technik wird nur in Ausnahmefällen verbaut. Das System bedient sich meist analoger CV-Signale und verbreitet so Informationen wie Tonhöhe und Notenlänge. Die Anbindung an die digitale Welt erfolgt dann, wenn der Sound ausgereift ist, via MIDI-to-CV-Modul, wie es beispielsweise das Softube Modular oder auch der paraphonische Synthesizer Dreadbox Nyx zu bieten hat.

Wichtige Komponenten eines Modular-Synthesizers

In jedem Fall braucht es ein VCO-Modul oder wenigstens ein VCO-Light Modul. Mit Oszillatoren lässt sich ein sehr eigener Klangcharakter formen. Die Noise und Digi-Noise kümmern sich ums Rauschen. Filtermodule, wie beispielsweise das Moogerfooger MF-103 von Moog gehören ebenso dazu, wie ein Ringmodulator-Modul. Wer den Spaß an alten Synthesizer-Boliden nicht verloren hat, der wird Gefallen am CEM– und SSM-Filter finden. Ein gutes Multi-Effektmodul ist der Roland System-500 572 Phase Shifter + Delay + LFO. Ein 5-stufiger Phase Shifter in Verbindung mit einem analogen Audio Delay und einem spannungsgesteuerten Gate Delay sowie einem LFO. Zu den Highlights von Doepfer gehört der Doepfer A-137-2 VC Wave Multiplier 2. Ein Wellen Multiplikator der vier phasenverschobene Kopien eines VCO-Signals erzeugt und dem Originalsignal so hinzugefügt, das damit der Sound von fünf unabhängigen VCOs erklingt. Diese Beispiele zeigen deutlich auf, dass es bei der Zusammenstellung eines guten Modular Systems stets auch darum gehen muss, dass unterschiedliche Systeme und Firmen miteinander kombiniert werden können.